YOMOBLO
Yoogs mobile Blogg - let the pixels fly |
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Yomoblo? Hä? Das, was der geneigte Kosmonaut da auf der Hauptseite
sieht, ist ein Eintrag in eine Art Logbuch von dem, was dem Yoog so widerfährt.
Das heisst, ich mache Fotos mit meinem Handy und schreib mal mehr mal
weniger was dazu. Das Ganze schick ich an eine Datenbank und die zeigt
dann diese Einträge an. Es geht hierbei nicht um den Sinn, sondern vielmehr um's Machen. Eine Tätigkeit, die zunehmend in Vergessenheit gerät. Wie alles begann Eine der früheren Versionen von Yoog.de war ja
mal ein sogenanntes Weblog, welches allerdings nie so richtig funktionierte
- zum Teil deswegen hab ich das Ganze dann auch wieder eingestampft.
Aber die Idee der Bloggerei find ich immer noch interessant. Also hab
ich mir kurzerhand überlegt, die "strictly no script Askese"
zu beenden. ist ja auch langweilig, so ganz ohne Errors. Wenn man auf ner Homepage irgendwas automatisieren will, kommt man heutzutage um zwei Dinge praktisch nicht mehr herum. Das eine ist ein Scriptinterpreter (vorzugsweise für PHP) und das andere ist ne Datenbank (üblicherweise Mysql). Die beiden Sachen schlummern hier auf der Domain seit Abschaltung des Weblogs in einer Art abwartendem Winterschlaf. Die beiden müssen also nur geweckt werden und so miteinander verknüpft, dass sie das tun, was ich will - einfach, oder? Die Idee Die halbwegs akzeptabelste Methode für das Übertragen der Yoogschen Nachrichten, neben konspirativen Treffen in abgefeimten Hafenkaschemmen, halte ich für das Versenden von Emails. Das geht aus Internetcafes, aus Bibliotheken, aus dem Handynetz ja selbst mit Funkgeräten aus den verstecktesten Winkeln des Himalaya ist sowas prinzipiell möglich. Ausserdem isses preiswert und erfreut sich einer umfassenden Unterstützung in allen gängigen Programmiersprachen. Das Prinzip der Aktualisierung dieser Seite wird also denkbar einfach. Ich sende von irgendwoher an eine spezielle Emailadresse meine Nachricht. Diese Emailadresse wird eigens von mir zu diesem Zweck eingerichtet - nur ich sollte die kennen (das ist derzeit noch ein enormes Sicherheitsrisiko), weil sonst ja jeder die Seite hier updaten oder gar ganz entern könnte (diesen Angriff werd ich jetzt mal nicht näher erläutern). Zur Sicherheit denke ich gerade noch die Übertragung einer speziellen Sequenz an, die mich als Yoog authentifiziert und möglichen Spam ins Nirvana pollt. Wenn nun also die Email versandt worden ist, dann liegt sie erstmal auf dem entsprechenden POP3 Server und wartet drauf, das irgendjemand oder irgendwas sie abholt. In unserem Falle wird das ein PHP-Script sein, welches nach einem Seitenaufruf von Yoog.de angeschubst wird. Dieses Script holt nun die Email mit den Attachements vom POP3 Server, rödelt umständlich den Inhalt ausseinander und schreibt die Daten in die entsprechenden Felder einer Datenbank. Die Informationen liegen jetzt also vor und können mit ein paar einfachen Befehlen angezeigt werden. Eigentlich eine ganz einfache Geschichte - wie eigentlich immer, wenn man noch am Anfang steht und nicht den geringsten Schimmer hat. Wie das Ganze weitergeht: Die ganze Aktion hat nun schon ein bischen Entwicklungszeit in Anspruch genommen und mit jedem Tag kommen mir neue Ideen. Ich hab deswegen ne history-Seite zusammengeschraubt. Da steht dann so ein bischen zum Verlauf des Projekts. Was da an features noch so alles reinkommt kann ich derzeit nicht sagen, weil das Programm jetzt schon mehr kann als ich ursprünglich eigentlich haben wollte. Ganz weit in der Ferne könnte da vielleicht eine Veröffentlichung stehen. Dafür müssen aber noch so einige Fehlerpotentiale (die ich hier mit workarounds und dem Wissen, wie das Ganze funktioniert, umfahre) abgefangen werden und das braucht vor allem eins - Zeit. |